Die Pflege eines Angehörigen ist zeit- und arbeitsaufwendig. Darüber hinaus stellt sie auch eine grosse seelische Belastung dar für die Betroffenen. Viele Familien stellen sich deswegen schon früh die Frage, ob sie ihre Lieben zu Hause oder im Pflegeheim pflegen sollen. Wie in vielen anderen Ländern Europas ist auch die Pflege in der Schweiz häufig schlichtweg eine Kostenfrage. Wird die professionelle Pflege im Pflegeheim in Anspruch genommen, entstehen häufig horrende Kosten, die sich Angehörige nicht immer leisten können.
Viele ältere Menschen wünschen es sich, so lange wie mögliche daheim, in einer vertrauten Umgebung gepflegt zu werden. In vielen Familien ist dies jedoch nicht möglich. Die lange Berufstätigkeit der Jüngeren sorgt dafür, dass die Pflege eines Angehörigen selbst kaum mehr zu bewältigen ist. Darüber hinaus ist die Pflege ausgesprochen aufwendig. Sie reicht angefangen von der Hygiene über die Bewältigung von alltäglichen Aufgaben im Haushalt bis hin zur professionellen Gesundheits- und Krankenpflege. Bei vielen Senioren ist darüber hinaus auch eine Beschäftigungstherapie erforderlich. Häufig wissen ältere Menschen nicht, wie sie ihre Zeit gestalten sollen.
Ob Pflege im Pflegeheim oder Betreuung zu Hause – wir arbeiten eng mit verschiedenen Beratungsstellen zusammen. Diese unterscheiden sich zwischen den Beratungsdiensten innerhalb der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) und externen Beratungsdiensten. Die Zusammenarbeit mit Avegnir, der Beratungsstelle für Alter und Pflege, der Pro Senectute und weiteren Institutionen hilft uns, ein für Sie passendes Angebot zu finden. Kontaktieren Sie uns, damit wir erste Kontakte knüpfen können. Auch Ihre Angehörigen können sich mit Anliegen rund um Ihren Heimaufenthalt an uns wenden.